Trifft das auch auf Sie zu? Osnabrückerinnen und Osnabrücker bewegen sich am liebsten zu Fuß fort! Für 88 Prozent der im Rahmen einer Studie der TU Dresden Befragten sind Schusters Rappen das beliebteste Verkehrsmittel, noch vor Drahteseln und Motorkutschen und – leider! – weit vor Bus und Bahn (Quelle: „Mobilität in Städten – SrV 2023“; Mobilitätssteckbrief Osnabrück).

Allerdings: So selten man in der Hasestadt als Fußgänger über typisches Osnabrücker Nieselwetter klagt („Wir sind hier ja nicht aus Zucker, oder?“), so sehr ärgert man sich doch über eine fußgängerblinde Stadt- und Verkehrsplanung. Denn auch wenn das Auto sich die Vorfahrt inzwischen mit dem weniger umweltbelastenden Fahrrad teilen muss, lässt man die umweltfreundlichsten Verkehrsteilnehmer, die Zufußgehenden, im Schatten stehen.

Deshalb: Ärgern Sie sich nicht weiter nur im Stillen, wenn Sie lange an einer Ampel stehen oder über schmale, holprige und zudem oft zugeparkte Gehwege zum Einkaufen, ins Büro oder zu Nachbarn gehen. Gehen Sie stattdessen mit uns – Schritt für Schritt hin zu einer fußgängerfreundlichen, das heißt menschenfreundlichen Stadt.

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